1. Mannschaft – Union Vichtenstein 1
Das letzte Auswärtsspiel in dieser Saison führte uns nach Vichtenstein. Da wir im Hinspiel nicht über ein Unentschieden hinauskamen, wollten wir im Rückspiel unbedingt drei Punkte mit nach Schardenberg nehmen. Abgesehen davon, ist für uns jeder Punkt im Aufstiegskampf enorm wichtig!
In der ersten Phase der Partie konnten wir (überraschend) sehr viele Spiele für uns entscheiden. Im Hinspiel nämlich lagen wir schon ziemlich schnell mit 1:5 im Rückstand.
Die Doppel waren hart umkämpft. Mühlbacher/Tenhalter mussten sich ihrem Gegenüber Haidinger D./Grünberger im 5. Satz geschlagen geben. Dies war allerdings erst die 3. Doppelniederlage in dieser Saison. Fesel und Kroiss hingegen konnten sich mit 3:1 gegen Haidinger R. und Summergruber durchsetzen.
Auch in der zweiten Hälfte der Begegnung konnte wir fast alle Spiele für uns entscheiden. Andi, Rafe und Alex gewannen alle ihre Einzelbegegnungen. Lediglich Raphael konnte an diesem Abend nicht als Punktelieferant agieren.
Am Ende gewannen wir das Spiel mit 8:3!
Nachdem wir am frühen Samstagmorgen die Ergebnisse der anderen Mannschaften abgecheckt haben stellten wir fest, dass Eberschwang ihre Partien w.o. geben musste.
Aus diesem Grund erkannten wir alle, dass wir als Meister der Regionalklasse somit feststehen!!
Da das angekündigte Topspiel am kommenden Freitag demzufolge an Spannung (aber nicht an Klasse) verloren hat, würden wir uns trotzdem freuen wenn wir mit einigen Zuschauern gemeinsam beim letzten Meisterschaftsspiel den Aufstieg in die Regionalliga feiern können.
Unser Vereinskühlschrank ist bis aufs Letzte aufgefüllt und eine Kleinigkeit zum Essen wird es auch geben.
Einen ausführlichen Bericht zum Meistertitel wird es kurz nach der Saison geben!
2. Mannschaft – spielfrei
3. Mannschaft – Union Stampfl-Bau Ostermiething 2
Großes hatte unsere Mannschaft um (Doppler,Mayer,Mittermaier und Hasibeder) vor, gegen die starken Gegner aus Ostermiething. Da sich zu diesem Zeitpunkt noch jede der beiden Mannschaften im Abstiegskampf befand, war umso mehr Kampf und Feuer in den Partien. Mit einem kleinen Aufstellungspoker versuchte man Kapital zu schlagen. Man setzte Mittermaier auf seinen Wunsch auf Nr. 3, statt wie geplant auf 4 da er sich laut eigener Aussage nach Konstellation von Mond und Sonne berufen fühlte gegen Ostermiethings Nummer 1 Schuster Eduard (knapp 1300 RC) zu spielen. Mittermaier bedankte sich für das Vertrauen seiner Mitspieler und kämpfte Schuster in einem 5-Satz Krimi nieder. Am Nebentisch bezwang Mayer Sigi in 4 Sätzen Schmid Christian- soweit so gut. Leider gingen die nächsten 5 Partien (3 Einzel, beide Doppel) an unsere Gegner und dunkle Wolken brauten sich über Schardenberg zusammen. Auch nach den nächsten beiden Partien sah es nicht sehr rosig aus. Obwohl Mittermaier gegen Schmid gewinnen konnte, musste Doppler sich in fünf Sätzen Dieckhoff Julian geschlagen geben. Somit Stand 6:3 vor den entscheidenden Partien. Hasibeder triumphierte infolge gegen Eichhorn Alex und es zeigte sich ein kleiner Hoffnungsschimmer- 6:4. In Partie 11 konnte Leo – Schuster zum zweiten mal an diesen Abend niederringen-Euphorie machte sich breit. Leider wurde diese kurze Euphorie sofort hart bestraft, da Mayer Sigi das Glück gegen Eichhorn nicht wohlgesonnen war. 7:5 stand es also vor den letzten alles entscheidendenden Partien. Man wusste – mit einem 7:7 und den resultierenden Punkten würde man rechnerisch unabsteigbar werden. Mit dieser – weiß Gott nicht einfachen Bürde auf den Schultern, gaben sich Mittermaier und Hasibeder noch einmal die Hand und zogen gemeinsam ins letzte Gefecht. Mittermaier war an diesem Abend bis dato noch ungeschlagen – genau wie sein Gegner Diekhoff. Mittermaier behielt über die ganze Partie die Nerven und als der letzte Ball seines Gegners in Netz ging – wusste jeder das Schicksal liegt in Hasibeders Händen. Hasibeder und Schmid befandenden sich bereits in Satz 5. Eine vollständig ausgegliche Partie spielte sich auf dem Tisch ab. Max erwischte im Entscheidungssatz den besseren Start und erspielte sich eine 10:6 Führung. Schmid bäumte sich gegen die Niederlage noch einmal richtig auf und machte das Spiel mit dem 10:9 Stand noch einmal richtig spannend. In diesem Moment der Entscheidung, stellte sich Max eine Grundsatzfrage:“ Has i Beda? Oder hast du Beda?“, kam aber dann zu dem Entschluss, dass niemand der beiden beda hies und gewann die Partie einfach für uns. Somit können wir verkünden:
DIE DRITTE MANNSCHAFT HÄLT DIE KLASSE!
4. Mannschaft – SPG DSG-Ort/ASKÖ-Antiesenhofen 1
Erster gegen Zweiter, so hieß die Ausgangslage diese Woche. Wir durften in Ort gegen den Tabellenführer, die SPG Ort/Antiesenhofen antreten. Leider musste Michael Hell berufsbedingt absagen, statt ihm spielte Nachwuchsmann Gabriel Fesel bei uns. Auch beim Gegner wurde ein Spieler ersetzt, Karl-Heinz Schamberger ersetzte Owad Ammar. Wir starteten gleich sehr gut in die Partie, nach den ersten vier Einzel und den beiden Doppel waren wir schon mit 5:1 in Führung. Dies versetzte unserem Gegner einen moralischen Dämpfer, diesen nutzten wir auch und gewannen schlussendlich mit 8:2. Hervorzuheben ist sicher die Leistung von Gabriel, er hatte ja schon im Herbst gegen diesen Gegner ausgeholfen. Damals hatte er noch keine Partie gewinnen können. Diesmal kämpfte er zuerst Franz Blumenschein mit 3:1 nieder und gewann dann gegen, den „bis zum letzten kämpfenden“, Hans Hölzl auch noch mit 3:0. Nächste Woche geht’s noch gegen Vichtenstein 3, bei einem Sieg winkt der Meistertitel, bei einer Niederlage rutschen wir wahrscheinlich auf den 3. Rang zurück. Wir freuen uns schon auf ein spannendes Spiel.
5. Mannschaft – Union Vichtenstein 4
Auch die fünfte Mannschaft ließ gegen Vichtenstein nichts anbrennen. Die Erinnerung an die deutliche Herbstniederlage motivierte uns den Fehler auszumerzen, und so geschah es. Der Start war holprig, gleich die ersten beiden Einzel gingen an den Gegner. Das war es dann aber auch schon, alle weiteren Spiele konnten für uns verbucht werden. So punkteten Aichinger (2), Mayer A. (2), Mayer T. (1), Meindl T. (1) und beide Doppel.
6. Mannschaft – spielfrei