Nach längerer Überlegung haben wir uns entschieden, ein neues Highlight im Training einzubauen. Das Thema Roboter schwirrte schon lange im Verein umher. Letztendlich haben wir uns aber gegen einen Roboter entschieden und uns dafür ein Returnboard besorgt.
Dieses returniert einen Topspin mit der zuvor gespielten Geschwindigkeit wieder zurück zum Spieler. Der Neigungswinkel lässt sich stufenweise einstellen. Je stärker der Winkel, desto schneller und flacher kommt der Ball zurück. Mit 20 verschiedenen Stufen lässt sich das Bord immer an die jeweilige Spielstärke anpassen. Der große Vorteil gegenüber einem Roboter ist hier die gute Ballrückmeldung.
Bei einem Roboter wird der Ball geschlagen und ist dann aber aus dem Spiel, da der Roboter keine Bälle returniert. Demzufolge weiß der Spieler bei einem Returnboard sofort, wie sein vorheriger Topspin gewesen ist. Kommt er zu kurz zurück, fehlten hier beispielsweise die Geschwindigkeit oder der Spin. Returnboards sind speziell dafür geeignet, die Technik zu verbessern beziehungsweise zu erlenen. Beinarbeit kann ebenfalls gut trainiert werden. Durch die unterschiedlichen rot/schwarz Flächen lässt sich auch ein Platzierungstraining gut durchführen.
Dieses Returnboard braucht nicht aufgebaut werden und lässt sich einfach zu den anderen Tischen schieben. So ist es sofort in jedem Training einsatzbereit, ohne es vorab aufbauen zu müssen.
Wir versprechen uns damit vor allem eine weitere Option das Jugendtraining im Spektrum zu erweitern. Ab sofort haben wir eine Möglichkeit mehr das Training abwechslungsreicher, spezifischer und unterhaltsamer zu gestalten. Außerdem soll es vor allem unserem Jugendtrainer Engelbert Mayr als körperliche Unterstützung dienen. So kann Bert beispielsweise danebenstehen und genau die Technik der Jungspunde analysieren und umgehend verbessern.
Mit dieser Errungenschaft sind wir die einzigen im gesamten Innviertel!
Die Returnboards bestehen aus Allroundbelägen in 1.5 mm Stärke. Bei ausreichender Pflege kann man diese ca. 7 bis 10 Jahre nutzen.
